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ZWISCHEN WÄLDERN UND BACHLÄUFEN IN DER NIÈVRE

Grünes Land mit lebendigen Gewässern

Die Schönheit der Loire zieht in der Tat die größte Welle von Touristen an ihre Ufer, aber nichts desto trotz wird die gesamte Nièvre ein grünes Land mit lebendigen Gewässern genannt. So findet man zum Beispiel im Wald der Bertranges unerwartete Orte, wo eine besondere Wasserwelt zu entdecken ist…

 

Besuchen Sie den „Schläfer am See“

 

Entdecken Sie gerne atypische Orte voller Zauberkraft ?

Nehmen Sie sich die Zeit, die Mardelles kennen zu lernen, einen Ort mit vielen kleinen Teichen mitten im Wald von Prémery. Von Torfmoos oder auch Binsengras umgeben, bilden Sie kleine Inseln inmitten der Bäume.

 

Dieses kleine Paradies, das zum regionalen Naturschutzgebiet erklärt wurde, bietet einer endemischen Pflanz- und Tierwelt Schutz, wie z.B. Grasfröschen (Rana temporaria) und sogar fleischfressenden Pflanzen. Der größte dieser Teiche hat, nachdem eine drei Meter dicke Torfschicht entnommen worden war, seinen ursprünglichen Zustand von vor 15.000 Jahren wieder erhalten… Und überraschenderweise ist bei der Leerung ein fossiler Baumstamm von vor 3.700 Jahren gefunden worden, der „Schläfer am See“. Sie können ihn besuchen auf der Plattform, von der aus man das Torfmoor überschauen kann.

 Les Mardelles, ein regionales Naturschutzgebiet

 

Wenn man Mardelles sagt, meint man Torfmoor. Dieses feuchte Gebiet, das sich aus drei großen Vegetationsformationen zusammensetzt, wird streng überwacht, um zu vermeiden, dass invasive Arten die vorhandene Pflanzenwelt ersticken, womit man erreichen will, dass seltene, zarte Pflanzen sich dort wieder ansiedeln. Nur zur Erinnerung : ein Torfmoor ist ursprünglich ein Wassergebiet, das zunehmend von Pflanzen besiedelt wurde, auf dem sich schließlich dicke Torfschichten gebildet haben. Dieses Torfmoor ist wie ein natürlicher Schwamm, der die unerlässliche Rolle eines Regenwasserfilters auf den verschiedenen Wassereinzugsgebieten spielt. Man kann dort u.a. die Osmunda Royale finden, die Königin im Reiche des Farnkrauts, die eine seltene Heilpflanze ist.

 

Das Dorf Arthel lohnt auch einen Abstecher. Sie entdecken dort blühende Gassen, gesäumt von alten Häusern und das Schloss von Arthel, Château de la Motte nebst seinen mittelalterlichen Burgmauern. Außerdem sollten Sie die Quelle Grand-Font und deren malerisches Waschhaus absolut besichtigen sowie den Teich, dessen Wasser in früheren Zeiten gestaut wurde, um den Holztransport auf den Gewässern zu ermöglichen und der heutzutage Maler inspiriert aber auch Angler erfreut, die gern frittierten Gardon essen.

Sich am Wasser in der frischen Luft auftanken

 

Wenn wir auch weit ab vom Meer sind, so kann man bei uns dennoch einen Strand finden ! In der Tat ist der See von Prémery eine wunderbare Wasserfläche, die sich mit dem Flüsschen Nièvre d‘Arzembouy harmonisch zusammenfügt. Ein idealer Ort für einen Spaziergang : atmen Sie frische Luft auf einem ein Kilometer langen sanften Spazierweg um die Anlage ! Im Sommer gibt es dort eine überwachte Badestelle mit Sandstrand, WC‘s und Dusche, Kinderspielplatz und einem Plantschbecken für Kleinkinder, einem Terrain fürs Boulespiel und Picknickplätzen.

 

Es ist ein Strand ohne Jodluft aber inmitten der grünenden Natur, der Tierwelt der Bachläufe und der Leichtigkeit des Lebens in unserer ländlichen Welt. Wenn es Ihnen gefallen hat, möchten Sie weitermachen ? Genießen Sie den See von Oulon, einem kleinen Dorf drei Kilometer süd-westlich von Montenoison, einem Hort des Friedens, wo hundertjährige Steine und Bäume alt werden. Ein Ort voller Charme, der einen Besuch wert ist.

Ein Anglerparadies

 

In der Tat ist diese Gegend voller Seen und den beiden Nièvres ein Paradies für Angler. In Guérigny trifft am Bief des Câbles die Nièvre auf die Nièvre, d.h. die aus Arzembouy auf die aus Champlemy. Ein idealer Ort für die ganze Familie, in der Nähe der ehemaligen königlichen Schmieden, wo man Karpfen und Schleien von einer schönen Größe fangen kann während die Kinder auf einem Kinderspielplatz Spaß haben.

 

Der See von Prémery ist ebenfalls familiengerecht angelegt und man kann dort Hechte, Gardons, Schleien und Karpfen angeln. Wer kleine Fische zum Fritieren angeln will, sollte seine Angelrute am Teich von Sourdes in Sainte-Hélène aufstellen. Nicht weit davon entfernt kann man in Narcy im Bach Mazou sein Glück beim Forellenangeln versuchen.

 

Und nicht zu schweigen von der Nièvre und ihren zahlreichen Nebenarmen, die dem Angler eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet, seiner Leidenschaft zu frönen, wie in Urzy, wo Gründlinge, Lippfische aber auch Hechte und Barsche ein wahres Glück für Angler sein können.

© 2019 Office de tourisme La Charité-sur-Loire, Bertranges, Val de Nièvres

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